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 Bestiarium - Das schwarze Bestiarium (Unvollständig)

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Quithas

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BeitragThema: Bestiarium - Das schwarze Bestiarium (Unvollständig)   Bestiarium - Das schwarze Bestiarium (Unvollständig) Icon_minitimeSa 23 März 2013 - 0:20

Das schwarze Bestiarium



Zombies

„Zombies. Sie sind nicht mehr als reanimierte Leichen, die den Prozess zum Ghul nicht abgeschlossen haben.“ - Auszug aus den Beobachtungen des Magiers Thorlandir Feuerglut.


Zombies sind nichts anderes als wiederbelebte Körper, die häufig als Fronttruppen und Kanonenfutter der Geißel dienen. Sie gehören zur untersten Nahrungskette, da ihnen Ehrgeiz wie strategisches Denkvermögen fehlt. Erschaffen werden sie auf zweierlei Art: Tod durch die Seuche oder direkte Wiederbelebung durch einen Nekromanten

Zwar tragen sie die Seuche nicht immer und in einer so hohen Konzentration in sich wie, wie es zum Beispiel bei einer Monstrosität der Fall ist, dennoch ist im Kampf mit ihnen Vorsicht geboten, denn neben der Seuche sind sie Träger allerlei parasitärer Lebensformen die ebenso zahlreiche Krankheiten übertragen können. Ihre Körper sind in einem ständigen Prozess des Verfalls und so schält und häutet sich ihre verbliebene Haut und bringt ihre Knochen und Eingeweide zum Vorschein.

Doch das ist des Schreckens nicht genug. Obgleich es selten ist, kommt es immer wieder vor, das Zombies die Erinnerungen und Gedanken aus ihrem alten Leben behalten oder wiedergewinnen, während sie noch immer den Willen ihres widerwärtigen Erschaffers unterworfen sind. Hin und wieder kommt es sogar vor, dass sie ihre alte Persönlichkeit und Moral zurückgewinnen.

Genauso häufig kommt es vor, dass diese bemitleidenswerten Kreaturen über viele Jahre hinweg eine Art Intellekt oder Empfinden für ihr untotes Leben entwickeln. Doch weshalb und wie dies passiert, bleibt uns und den bedauerlichen Kreaturen bis heute verschlossen. Ihre schleppenden, nahezu endlosen Angriffe sollen den Feind demoralisieren und erschrecken. Weder weichen sie aus, noch würden sie sich je zurückziehen. Sie kämpfen meistens mit ihren Händen, nur vereinzelt sieht man sie rostige Schwerter oder Äxte tragen.


Ghule

„Ghule fungieren als Stoßtruppen für die Geißel. Diese schwerfälligen, verwesenden Leichen waren einst unschuldige Stadtbewohner, die nach ihrem Tod die abschließende Umwandlung zum wahren Untot vollzogen haben. Ghule verfügen über eine große Ausdauer und erfreuen sich am Kampf mit den Lebenden. Sie sind sind gefräßige Kannibalen, die ihre Gesundheit durch das verschlingen vom Fleisch der gefallenen Krieger – ob Freund oder Feind – regenerieren.“ - Auszug aus den Beobachtungen des Magiers Thorlandir Feuerglut.

Ghuls haben das Aussehen einer buckligen und verdrehten humanoiden Gestalt. Das meiste ihres Fleisches ist verrottet und teilweise abgefallen, so das man einen Teil ihrer Knochen sehen kann und die Gesichtszüge bis zur Unkenntlichkeit verdreht sind. Während die Seuche sich im Körper ausbreitet und die Transmutation fortschreitet, den Körper zu seiner verdrehten, verdorbenen Art formt, wachsen seine Zähne zu Reißzähnen an und die Fingernägel zu einer Art Krallen, mit denen sie auf ihre Gegner einschlagen und zahlreiche Krankheiten soweit die Seuche übertragen können.

Ghule sind einer der grundlegenden und wichtigen Einheiten der Geißel, die sowohl zum Angriff als auch zur Ressourcenbeschaffung – wie Holz oder Stein – und zum Aufbau von Gebäuden der Geißel verwendet werden. Sie sind bösartige Kreaturen, die kaum einen Rest ihrer Menschlichkeit bewahren konnten. Die Seuche hat den überwiegenden Teil ihrer Erinnerungen ausgelöscht und in ihnen nur einen unstillbaren Hunger nach Fleisch und grundlegende Überlebensinstinkte zurückgelassen. Diese barbarischen, animalischen Kreaturen sind – nach den Zombies – die niedrigste Form des Untotes. Sie haben in der Regel ein humanoides Aussehen und fallen auf dem Schlachtfeld sofort durch ihre Leichenblässe, bucklige Körperhaltung und barbarisches Gesicht auf. Sie haben keine Ähnlichkeit mehr mit ihrem früheren Aussehen, so dass selbst nahestehende Verwandte sie nicht wiedererkennen könnten. Denn die Transformation durch die Seuche löst die meisten Erkennungsmerkmale ihrer früheren Existenz auf, wie Stimme oder Körperstruktur. Ghule sind starke Kämpfer, können sich aber nicht besonders verteidigen. Aufgrund ihrer sehr begrenzten Intelligenz, kennen sie im Kampf keine andere Taktik, als so lange auf einen Lebenden einzuschlagen, bis er stirbt. So unterliegen sie in der Regel dem Kommando einer höheren Intelligenzform der Geißel, die sie dann in mehr oder weniger Selbstmordsituationen schicken, eben dort, wo keine wirkliche Taktik erforderlich ist.

Dennoch sind sie wegen ihrer Ausdauer, Kampfkraft und absoluten Furchtlosigkeit verabscheute und gefürchtete Gegner, die zum allen Überfluss ihre gefallenen Gegner auch noch verspeisen. Sie verfügen über eine animalische Gerissenheit, wenn es um Hinterhalte oder andere primitiven Strategien geht. Sie benutzen meistens keine Waffen – mit dem wenigen Gehirn das ihnen geblieben ist, würden sie schlicht ihre Verwendung nicht begreifen – und kämpfen in der Regel mit ihren bloßen Händen oder seltener mit einer primitiven Keule oder einem anderen einfachen Gegenstand, den sie gefunden haben.

Nur die Geißel, ihre Todesritter und einige andere Nekromanten kennen das Geheimnis zur Erschaffung von Ghuls. Gerüchteweise sollen sich auch Zombies in Ghule verwandeln, wenn sie die Transmutation zum wahren Untot abschließen, möglicherweise behalten sie dabei sogar einen Teil ihrer früheren Intelligenz. Aber aus offensichtlichen Gründen, konnte diese Möglichkeit noch nicht durch wissenschaftliche Studien belegt werden.

Ghule sprechen mit einer knurrenden, trägen Stimme, wobei sie aber meistens nur mit sich selbst sprechen, da sie in der Regel nicht sinnvoll mit Anderen kommunizieren können. Horgus der Verehrer hat allerdings bewiesen, dass einige Ghule einen größeren Teil ihrer Intelligenz bewahren konnten und als ranghohe Mitglieder der Geißel niedere Streitkräfte befehligen können. Es hat sich auch gezeigt, das einige Ghule sprechen können, aber das meiste von dem, was sie sagen, handelt nur vom Hunger nach Fleisch.

Ghuls kann man an verschiedenen Stellen in Azeroth finden, vor allem aber in den östlichen Königreichen. Am größten ist ihre Konzentration in den Pestländern, die sie seit Beginn der Seuche terrorisieren. Weitere Orte sind Quel'Thalas, insbesondere im Geisterlande.

Skelett

„Als eine Art Nebenprodukt der Nekromantie, sind Skelette genau das, was ihr Name suggeriert. Laufende Knochen, die sowohl mit Waffen als auch mit Magie angreifen können.“ - Auszug aus den Beobachtungen des Magiers Thorlandir Feuerglut.


Skelette sind hirnlose Untote die durch die dunklen Künste der Nekromantie erschaffen wurden und soweit man das noch Anhand ihrer Knochen festmachen kann, ausschließlich männlich sind. Die meisten Skelette werden direkt von den Toten der Schlachtfelder beschworen und so kann man sie häufig noch mit ihren verrottenden Kleidungstücken oder rostigen Rüstungen sehen. Auch haben manche Skelette noch die Waffe in der Hand, die sie umklammert haben während sie starben. Andere Skelette, die nur durch sehr begabte Nekromanten erschaffen werden können, sind auch zu Zaubersprüche in der Lage. Aber mit was auch immer die Skelette angreifen, grundsätzlich sind sie nicht mehr als hirnlose Konstrukte, die entweder der direkten Steuerung durch einen Schattenmagier unterliegen oder bestimmten Aufgaben folgen, die sie von ihrem Erschaffer erhalten haben. Ihre Körpergröße und Knochenstärke schwankt sehr stark, wobei es noch Gegenstand der Forschung ist, welche Faktoren Einfluss auf diese Punkte nehmen. Fakt ist, dass es Skelette in der Größe von Menschen sowie in der Größe von sehr großen Riesen gibt. Wenn sie zerstört werden, stobt die Magie die ihre Knochen zusammenhält auseinander und lässt sie meistens zu einem leblosen Knochenhaufen auf dem Boden zusammenfallen. Doch wie immer, so gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel. Manche Skelette scheinen einen Rest ihrer Intelligenz behalten zu haben, vor allem solche, die mit Magie umgehen, und sind noch zu verständlichen und strukturieren Sätze in der Lage und verfügen auch über eine Art Bewusstsein.

Schattenhunde

„Schattenhunde sind dämonische Geschöpfe, die vermutlich erst durch die Seuche zu den gefürchteten Seuchenhunden werden, die in den Pestländern der Schrecken aller Wanderer sind.“ - Auszug aus den Beobachtungen des Magiers Thorlandir Feuerglut.

Im Gegensatz zu den anderen Kreaturen die in diesem Bestiarium aufgeführt werden, entspringen Schattenhunde in der Regel nicht der Nekromantie. Sie gehören in erster Linie zur Rasse der Dämonen. Sie können sowohl in den Pestländern, als auch in Tirisfal und den Schwarzfelstiefen gefunden werden. Die Zwerge des Dunkeleisenklan benutzen diese Tiere vor allem um Eindringlinge in ihrem Berg aufzuspüren, während in den Pestländern vor allem die Unterart der Seuchenhunde vertreten ist, weshalb sie in diesem Bestiarium aufgelistet werden.

Je nach Unterart, kann die Farbe des Fells der Schattenhunde das typische Rot der Dämonen haben, oder aber auch die blasse, verfaulte Farbe und Haut die die Seuche hervorruft. Weiterhin haben sie in der Regel eine zottelige Mähne und ein Maul voller schrecklicher Reißzähne. Außerdem entwachsen ihrer Stirn in der Regel zwei kleine Hörner, manchmal auch noch aus den Schultergelenken. Sie durchstreifen vor allem die Wälder, entweder als Einzelgänger oder im Rudel, und machen dabei Jagd auf jedes Lebewesen, das sie finden. Im Gegensatz zu anderen Jagdtieren, machen die Schattenhunde das nicht wegen ihrem Hunger, sondern aus der puren Freude an der Jagd und dem Tod ihrer Beute; sie verspeisen ihre Opfer häufig nicht einmal. Sie verfügen über eine große Ausdauer, so dass sie ihre Opfer für Stunden verfolgen können und sie in einer Art Treibjagd schließlich in einen Hinterhalt locken und sich das Rudel mit ihren Reißzähnen auf das bedauerliche Opfer stürzt und es niedermacht.

Niemand weiß woher diese Hunde eigentlich kamen. Erste Berichte über Sichtungen dieser Kreaturen finden sich eine kurze Zeit nach dem Ende des Dritten Krieges, als sie angefangen haben, die Wildtiere in den Reichen der beiden Elfenvölker zu terrorisieren. Für Armeen – wie die der Verlassenen oder auch der Allianz – sind diese Tiere im Grunde nur ein Ärgernis, doch vor allem die Rudel können für Alchemisten auf der Suche nach Kräutern eine überaus ernsthafte Gefahr sein.

Banshee

„Nur wenige Geschöpfe dieser Welt mussten solchen Qualen durchleben, wie sie die bedauerlichen Seelen der Banshees erlebt haben. Auf brutale Weise ihrem leiblichen Körper entrissen, durchstreifen diese Seelen von Elfinnen bereits seit dem Krieg der Ahnen unsere Welt. Ihr schriller Schrei voller Leid ist von einer solchen Wehklage, das einem nicht nur das Herz bricht, wenn man ihn hört.“ - Auszug aus den Beobachtungen des Magiers Thorlandir Feuerglut.

Körperlich erscheinen Banshees wie spektrale Frauen aus dem Volk der Elfen, mit wilden, langen Haaren und langen Fingern, die wie Krallen wirken. Sie verfügen über die Fähigkeit ihren spektralen Körper in den Leib eines anderen Lebewesens zu erzwingen und ersetzen dabei dessen Geist mit ihrem eigenen. Allerdings verliert der Banshee dabei seine ursprüngliche Form. Außerdem verfügen sie über einen schrecklichen, gequälten Schrei in einem derart schrillen Ton, dass den Opfern kaum eine andere Wahl bleibt, als verzweifelt ihre Ohren zuzuhalten und meistens für mehrere Augenblicke paralysiert bleiben. Neben dieser grausigen Fähigkeiten, verfügen sie auch über ein gewisses Repertoire an dunklen Zaubern.

Die spektralen Körper der Banshees und dessen Haut kommt in den verschiedensten Schattierungen vor; vom hellsten Himmelblau bis zum dunkelsten Lila. Sie haben fürderhin leuchtend-blaue Augen. Beine sucht man bei diesen bedauerlichen Geschöpfen vergeblich. Stattdessen haben sie eine bläuliche Energiekugel, die die Banshees dazu benutzen, um in der Luft zu schweben. Gekleidet sind sie meistens mit einem durchscheinenden Kleid und großen Armbändern.

Was ihre Entstehungsgeschichte betrifft, so findet man erste Berichte von ihnen bereits vor zehntausend Jahren im Krieg der Ahnen. Viele Frauen der Nachtelfen fielen in dem Krieg gegen die Brennende Legion. Ihre brutalen Mörder entrissen ihren geschundenen Körpern die Seele und ließen sie als Banshees zurückkehren, die fortan für Jahrtausende in der Welt mit ihrer schrecklichen Wehklage überdauern mussten und dabei mehr und mehr ihres schwindenden Verstandes verloren und einen unbändigen Hass und Eifersucht auf alles Leben entwickelten. Als der Lichkönig schließlich von ihrer Existenz erfuhr, fügte er sie seiner Geißel hinzu und im Dritten Krieg kämpften sie fortan neben den anderen Untoten. Waren es bis zu dieser Zeit ausschließlich Frauen der Nachtelfen, die diese schreckliche Qual erleiden mussten, ereilte schließlich auch Frauen der Hochelfen dieses Schicksal, als der Todesritter Arthas Quel'Thalas mit der Geißel überzog und einigen Hochelfinnen ihre Seele entriss und zu Banshees machte.

Darunter befand sich auch die damalige Waldläufergenerälin Sylvanas Windrunner. Doch als der Dritte Krieg endete und die Kontrolle des Lichkönigs und Arthas über die Geißel schwand, konnten sich Sylvanas und einige weitere Banshees aus der Versklavung befreien und lösten sich von der Geißel. Sylvanas sollte schließlich ihren physischen Körper zurückerlangen und ihn wieder mit ihrer gequälten Seele vereinen und gründete die Verlassenen, die zur neuen Macht in Lordaeron wurden. Doch nicht alle Banshees konnten sich von der Macht der Geißel befreien. Viele blieben vom Lichkönig versklavt und können unter anderem in den Pestländern gefunden werden. Allerdings haben sich nicht alle Banshees überhaupt erst der Geißel angeschlossen, oder im späteren Verlauf den Verlassenen. Manche sind auch an ihren ursprünglichen Orten geblieben, den Ruinen der alten Nachtelfen, oder durchstreifen einfach die Welt.

Bis heute sind die Banshees in der Regel die gequälten und gefolterten Seelen von Elfinnen. Doch in jüngster Zeit liegen einige Berichte von Augenzeugen vor, die menschliche Frauen und sogar Männer gesehen haben wollen, die als wilde Banshee die Welt durchstreifen. Doch das bleibt für den Moment nur ein Gerücht.

Gespenst

„Gespenster sind übernatürliche Entitäten , die entweder den Übergang aufgrund eines grausamen Totes nicht geschafft haben, oder von Nekromanten oder einem anderen Gespenst erschaffen wurden. Sie gehören zu dem Stoff, aus dem zahlreiche Gruselgeschichten unserer Kindheit gewoben wurden und sind doch keine Mär, sondern die schaurige Wahrheit.“ - Auszug aus den Beobachtungen des Magiers Thorlandir Feuerglut.

Gespenster sind als Geistwesen, ähnlich den Geistern, Banshees oder Schemen, die spektralen Überreste einer einst lebenden Person, meistens aus dem Volk der Menschen oder der Elfen. Sie erscheinen einem als durchscheinende Manifestation mit einer nur noch groben humanoiden Gestalt. Anstelle von Beinen wickelt sich um ihren schlauchartigen Unterleib eine spektrale Kette, die sie an dieses Unleben bindet. Wenn sie vernichtet werden, bleibt von ihrer Erscheinung nur eine kleine, blaue Kugel übrig.

Häufig behalten Gespenster ihre frühere Persönlichkeit und Intelligenz und folglich damit auch die Erinnerungen an ihr früheres Leben. So sprechen sie in der Regel auch nur die Sprachen, die sie auch in ihrem früheren Leben beherrscht haben. Geister sehnen sich nach einer Rückkehr zu ihrem irdischen Leben und beneiden die Lebenden um ihres. Daraus resultiert ihre Wut, Verzweiflung und Gewalttätigkeit, mit der sie den Lebenden häufig begegnen. Obwohl diese verzweifelte Wut eine unabänderliche Konstante in ihrem Unleben ist, gelingt es vor allem intelligenteren Geistern hin und wieder ihre Selbstbeherrschung teilweise zurückzugewinnen, so das sie die Lebenden nicht sofort angreifen, sondern zu einem rationalen Umgang in der Lage sind – wenn auch nur widerwillig. Obwohl diese bedauerlichen Geschöpfe die Erinnerungen an ihr früheres Leben behalten, verlieren sie doch ihre Fähigkeit zu moralischen oder ethischen Entscheidungen und folgen – wenn überhaupt – eher einem selbstauferlegten Ehrenkodex von Recht und Gesetz. So halten sie sich in der Regel an abgeschlossene Vereinbarungen und begegnen ihre Feinde mit dem gleichen Respekt, der ihnen auch entgegengebracht wird. Berichte darüber, dass dieses bedauerlichen Geschöpfe sogar die Kapitulation eines besiegten Feindes akzeptieren, sind keine Seltenheit; wenngleich die Kapitulation immer bedingungslos sein muss.

Doch all das gilt nur so lange, wie sie nicht unter dem Kommando eines Nekromanten stehen. Hier werden sie häufig in größeren Einheiten zusammengerottet und dem Gegner entgegengeschickt. Sie sind intelligente und listige Geschöpfe, die – je nach dem Grad ihrer früheren Fähigkeiten – die Schwächen ihres Gegners erkennen können und auch zu Fallen in der Lage sind. Sie beginnen einen Kampf in der Regel mit Zauberfähigkeiten, mit denen sie entweder versuchen ihren Feind unter ihre Kontrolle zu bekommen – häufig werden gezielt Anführer herausgegriffen – oder ihn mit Flüchen und anderen dunklen Zaubern belegen. Erst wenn alle ihre Zauber aufgebraucht sind, treten sie in einen Nahkampf mit ihrem Gegner. In einigen besonders grausamen Fällen, versuchen sie außergewöhnliche Feinde auch am Leben zu lassen, um sie auf die Verwandlung in Gespenster vorzubereiten.

Geister

Ein Geist ist die gequälte Seele von einem einst intelligenten und lebenden Geschöpf, dem aus verschiedenen Gründen die ewige Ruhe verwehrt wird. Meistens sind sie nicht in der Lage zu begreifen, dass sie nicht länger am Leben sind und wandern auf den endlosen Wegen zwischen dem Wirbelnden Nether und der physischen Welt entlang, auf der Suche nach Erlösung aus ihrem Leiden. Obwohl Geister nicht grundsätzlich als „böse“ Kreaturen beschrieben werden können, hungern diese bedauerlichen Geschöpfe doch nach physischen Kontakt, der aber bei lebenden Geschöpfen großen Schaden anrichten kann. In der Regel entspricht das Aussehen eines Geistes seiner ursprünglichen Form, doch in seltenen Fällen kann ihre spektrale Form auch Unterschiede aufweisen.

Geister sind die spektralen Eindrücke einer Person, die entweder wegen der Seuche oder aufgrund eines schrecklichen und traumatischen Vorfalls starben.


OOC: Der Text zu Geister ist unvollständig, es fehlen auch noch viele Einheiten der Untoten. Da ich dieses Thema aber nicht mehr beenden werden, könnt ihr den Anfang haben. Macht damit, was ihr wollt.
 
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