StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

Teilen
 

 Standards wissenschaftlichen Arbeitens

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Thayra Weyden

Thayra Weyden

Anzahl der Beiträge : 39
Anmeldedatum : 23.08.21
Ort : NRW

Standards wissenschaftlichen Arbeitens Empty
BeitragThema: Standards wissenschaftlichen Arbeitens   Standards wissenschaftlichen Arbeitens Icon_minitimeFr 4 Feb 2022 - 21:05

Standards wissenschaftlichen Arbeitens
geschrieben von Thayra Weyden am 28ten Januar 631 K.C.

Die Wissenschaft umfasst viele verschiedene Gebiete der Forschung, nur als Beispiel der Forschungen wären Archäologie, Alchemie, Histographie oder Kartographie zu nennen.

Um eine wissenschaftliche Studie zu beginnen, sind mehrere Faktoren essentiell für den Erfolg wie beispielsweise die Räumlichkeiten.
Für einige Studien bietet sich ein Labor an, für andere ein Arbeitszimmer und für wieder andere eher ein freier Raum, in dem man viel versuchen und ausprobieren kann.
Dieser sollte möglichst Schalldicht sein und gesichert sein.
Bei jeder Arbeit gilt die unbedingte Einhaltung der gängigen Ethik bei Recherche und Versuchen. Dies ist eine Selbstverständlichkeit, betont Hochmagus von Wittenberg.

Ordnung & Sauberkeit:
In jeder Arbeitsstätte ist Ordnung und Sauberkeit wichtig, um eine entsprechende Arbeit zu gewährleisten.
Je nach Stätte und Persönlichkeit unterscheiden sich die Arbeitsumgebungen von anderen, jedoch eine gewisse Struktur und Ordnung gibt es jedem Labor oder Arbeitszimmer.
Genaue Beschriftungen, chronologische Ordnungen, kategorische Ordnungen oder alphabetische Ordnungen sind zuverlässig, um schnell etwas zu finden, was gesucht wird.
Besonders hohe Priorität findet das bei Sammelarbeitsstätten, wo mehrere Personen ihren unterschiedlichsten Forschungen nachgehen wie etwa einem Alchemielabor. Aber auch Assistenten müssen stets darauf achten, dass die Ordnung in der Arbeitsstätte des Forschers einheitlich bleibt und dieser sich weiterhin gut zurechtfindet.
Eine Einweisung und Regeln sind daher unumgänglich.
Besonders in der Archäologie oder Alchemie ist die Sauberkeit ein wichtiger Faktor für die Arbeit.
Schmutz oder Rückstände von anderen Substanzen können gegenwärtige Untersuchungen verfälschen.

Der Schutz:
Die eigene Sicherheit darf nicht außer Acht gelassen werden. viele Forschungen sind harmlos, andere erfordern Versuche.
Generell befasst sich jede Forschung damit, den Wissensschatz zu erweitern oder auch etwas Neues zu entwickeln. Hierzu benötigt es oft Wagnisse.
Man muss etwas Neues ausprobieren, um etwas Neues herauszufinden. Daher sollte der eigene Schutz hoch stehen.
Auch bei der Untersuchung von bestehenden, vielleicht sogar magischen Gegenständen oder Personen sei darauf besonders zu achten.
Es ist ungewiss, wie etwas scheinbar Normales auf eben dieses Objekt oder Subjekt reagiert.
Geeignete Schutzkleidung, Schutzvorrichtungen, Bannzauber oder auch Verbandszeug sind daher in der Nähe zu halten. Die Haltbarkeit des Verbandszeugs sollte regelmäßig geprüft werden.



Die Arbeit/ Das Projekt:
Allgemein lassen sich Arbeiten eines Forschers in drei Kategorien unterteilen.

1. Kreation:
Etwas vollkommen Neues wird angestrebt, was es so in dieser Form noch nicht gibt. Es ist sehr schwer zu bestimmen und ist häufig einem bloßen Gedanken, kreativer Köpfe entsprungen.
Häufig gibt es die Kreation daher auch nicht, weil sich viele Theorien auf die Theorien und Arbeiten anderer stützen.
Zauber sind häufig Resultate aus einer Kreationsforschung. Eine Handlung oder die bloße Umgebung geben den Impuls zur Forschung, daraus einen Zauber zu entwickeln.

2. die Bestimmung:
Wie der Name schon sagt, existiert etwas bereits und der Forscher versucht, durch sein wissenschaftliches Arbeiten ein Objekt oder Phänomen zu bestimmen.
Bei verzauberten Objekten ist dies häufiger der Fall oder auch in der Archäologie.
Man versucht, etwas zu spezifizieren und zu ergründen.

3. Abwandlung/  aufbauende Kreation:
Die häufigsten Arbeiten sind Abwandlungen oder die aufbauende Kreationen. Diese stützen sich wie der Name schon sagt auf eine bestehende Theorie oder Arbeit.
Diese können auch durch mangelnde Kenntnisse von ähnlichen Arbeiten entstehen, so Magus McHannigan.
Häufige Methoden der Abwandlung sind:

- Die Was wäre, wenn - Methode:
Eine bestehende Theorie wird ergründet und bewertet. Diese Theorie gibt den Impuls, etwas anders zu machen.
Somit bleibt die eigentliche Theorie die gleiche, jedoch verändern sich die Komponenten oder die Zielsetzung.
Oder wie Magus von der Quell es nennt: Das ist gut, wie kann ich es verwenden?
- Die Umkehr-Methode:
Eine Theorie wird komplett umgedreht, dass sie in die komplett gegenteilige Richtung geht.
Weiterhin bleibt jedoch die Ursprungstheorie der Grundstein der Forschung.
- Die Additions-Methode:
Zwei bestehende Theorien oder auch verifizierte Forschungen werden kombiniert, auch mehrere sind denkbar.



Die Dokumentation:
Die Dokumentation der Forschung dient  dem Forscher selbst, um seine Arbeit zu dokumentieren und so stetig seine Schritte zurückverfolgen zu können, Fehler zu erkennen, noch nicht überprüfte Möglichkeiten zu finden, zusammenfassend, um sein Projekt verfolgen zu können.
Jedoch dient sie auch den Lesern und belegen die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse. Es gilt, den Leser von der Arbeit zu überzeugen, weshalb durch die Dokumentation das Ergebnis belegt und argumentiert wird.

1. Die Tagebuchdokumentation:
Die Tagebuchdokumentation ist oft als laienhaft verschrien und stammt aus älterer Zeit. Hierbei dokumentiert der Forscher sämtliches in chronologischer Reihenfolge wie in einem Tagebuch. Jeder neue Gedanke oder Strategie wird so festgehalten und gesammelt vom Anfang bis zum Ende der Forschung. Bis auf eine zeitliche Struktur scheint die Dokumentation auf den ersten Blick sehr wirr.
Verworfene Gedanken, Impulse, vielleicht Stichpunkte, die nicht zu Ende verfolgt wurden, alles findet sich in der Tagebuchdokumentation wieder.
Zur Argumentation und Verfolgung des Projektes ist es aber eben jene laut Magus von der Quell, die am meisten aussagt. Fehlschläge werden berichtet und auch, wo der Forscher mal falsch abgebogen ist, jedoch wird dokumentiert, dass diese Möglichkeiten ausgemerzt wurden und ausgeschlossen werden können. Sie ist vollständig und trotz vieler Verzweigungen schlüssig und glaubhaft.

2. Die Strukturdokumentation:
Die Strukturdokumentation ist ebenfalls chronologisch aufgebaut, jedoch sind im Inneren mehr Strukturen erkennbar. Deutlich sind aktive Versuche, Materialien und Theorien voneinander abgegrenzt.
Wilde Theorien oder Gedanken finden keinen Platz, nur was auch wahrlich untersucht wurde und ein Ergebnis vorliegt, während in der Tagebuchdokumentation auch verworfene Gedanken Platz finden. Die Strukturdokumentation nimmt nur den Inhalt auf, der in ein bestimmtes Schema fällt.
Diese Dokumentationsart eignet sich gut für kleinere Versuche mit einer klaren und einfachen Fragestellung wie beispielsweise eine knappe Ja- oder Nein-Frage bei einem recht einfachen Thema.
In der Alchemie kommen diese zu Hauf bei Erarbeitung von Rezepten vor, da nur das funktionierende Endergebnis relevant ist. Manchmal lassen sich strukturierte Ausschnitte in den sonst wirren Tagebuchdokumentationen wiederfinden, was daher kommt, dass klare und präzise Arbeitsanweisungen gut an Assistenten abgegeben werden können.


Das Vorgehen & Grundlagen:
Zuerst muss eine Klare Fragestellung her, eine Theorie, die man verfolgt. Diese Theorie gilt als roter Faden und Leitstab in der gesamten Forschung. Oft dient sie auch als Name der Forschungsarbeit.
Wie bei jeder Studie befasst man sich zunächst mit den Quellen und vorhandenen Studien. Eine ordentliche Recherche ist der erste Schritt für eine gute Studie.
Hierbei ist es wichtig, sämtliche Quellen zu nennen. Abschriften oder Auszüge von anderen Arbeiten sind ebenso hilfreich zum Nachschlagen.
Die Quellen verleihen der Forschung erst Ihre Glaubwürdigkeit gegenüber Dritten.
Sind alle Grundlagen zusammengetragen, werden diese ausgewertet und gefiltert nach dem, was für meine Fragestellung wichtig ist.
Die Grundlagen müssen bekannt sein. Ein Alchemist kann keine Forschung betreiben, wenn er keine Kenntnisse über grundlegendste Kräuter hat.
Ein Archäologe braucht Kenntnisse der Histographie und magische Studien benötigen ebenso in ihrem Bereich umfassende Kenntnisse.
Durch die Impulse der Recherchen kommt es zu Versuchen oder Fragestellungen, die sich im Schatten der eigentlichen Forschung auftuen.
Durch Versuche, Berechnungen oder dergleichen werden die Ergebnisse in die Forschung einbezogen und Stück für Stück wird sich dem Ergebnis angenähert.
Was genau protokolliert wird, hängt stets mit der Frage und der Forschung selbst zusammen.
Sollte eine Forschung ins Leere laufen, wird wieder von vorne begonnen. Durch weitere Recherche oder auch Befragungen oder Meinungen anderer geeigneter Personen können neue Impulse kommen, die es zu verifizieren gilt.
Einige Forschungen können sich über Wochen, andere somit über Jahre ziehen.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Quellen:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] (Unterschrift vorhanden)
Alchemisten der Akademie der arkanen Künste und Wissenschaften zu Sturmwind
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] (Unterschrift vorhanden)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] (Beobachtung) (Unterschrift vorhanden)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
 
Nach oben Nach unten
 
Standards wissenschaftlichen Arbeitens
Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Magiersanktum Sturmwind :: Bibliothek :: Die alte Bibliothek :: Allgemeine Studien-
Gehe zu: