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 Berichte von den Dracheninseln

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Thurelion

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BeitragThema: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeMi 1 März 2023 - 15:05

Eine vorsorglich dicke Mappe wurde von Seiten der Bibliothek der Akademie bereitgelegt, in der in Sturmwind alle Berichte von den Dracheninseln gesammelt werden.

OOC: Dieser Thread soll als Sammelthread für alle IC-Berichte von den Dracheninseln dienen. Da eine Portalzone eingerichtet wird, aber nicht täglich jemand hin- und hergeschickt wird, kann man grob sagen, dass die Berichte IC in Sturmwind am Ende der Woche, in der sie OOC gepostet wurden, zur Verfügung stehen. Bei verschiedenen Berichten mit sich ähnelnden Themen (also beispielsweise mehrere Berichte zu der Tier- und Pflanzenwelt) würde ich darum bitte, entsprechende frühere Posts zu editieren und sich dahingehend untereinander abzusprechen, wenn sie nicht von den gleichen Leuten verfasst wurden. Ein IC-Ausweis, welcher Teil von wem stammt, lässt sich innerhalb des Berichts machen.
 
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Thurelion

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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeMi 1 März 2023 - 15:06

((Platzhalter für Reisetagebuch))
 
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Fyrcair

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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeMi 1 März 2023 - 15:18

Bericht über die Umgebungssichtung 27.02.41 n.DP.
Bericht von Novize von Braunfeld
Zeichnungen von Novize von Rotenberg
Proben von Novize von Braunfeld und Novizin Kendall



Teilnehmer:
Magus Stimmers, Magiersanktum Sturmwind
Magus Sheppard, Magiersanktum Sturmwind
Novizin Kendall, Magiersanktum Sturmwind
Novize von Rotenberg, Magiersanktum Sturmwind
Novize von Braunfeld, Magiersanktum Sturmwind
Marrit Hirchwehr, Rote Phiole
Bjarnhild mit Bär

Aufbruch am frühen Nachmittag mit leichtem Proviant.
Sichtung der nahen Flora und Fauna.


Beobachtete Tiere:

Hirchwehrer Kristallrücken
Die Kreatur erinnert an ein Stachelschwein. Die Stacheln, die diesem Tier aus dem Rücken wachsen, kristallisieren zu den Spitzen hin in verschiedenen Farben aus, die sich je nach Tier unterscheidet. Sichtungen zeigten gelbe und violette Kristallisierungen. Die Länge der Stachel variiert von Daumenlänge bis hin zu einer Armlänge. Zwischen den Stacheln ist der Rücken mit großen, bräunlichen Schuppen gepanzert, bei den Exemplaren mit violetten Kristallstacheln weisen auch die Schuppen eine violette Färbung auf. Auf den Schuppen scheinen violette Blüten zu wachsen. Der Kopf und Beine sind größtenteils schuppenfrei und mit dichtem grau-braunem Fell mit vereinzelten schwarzen Streifen überzogen. Die Fellfarbe bei den violett gefärbten Kristallrücken wandelt sich in ein dunkleres Grau.
Ein kurzer, fellbesetzter Schwanz ist ebenso noch mit einigen größeren Kristallstacheln sowie kleineren Schuppen geschützt. Die Tiere gehen einem Mann etwa bis zu den Knien. Bezieht man die Schuppen und Stacheln mit ein, können Höhen von knapp über einer Schrittlänge erreicht werden. Die Länge der Kristallrücken beträgt etwa eineinhalb bis zwei Schritt.
Zum Wesen des Hirchwehrer Kristallrücken können derzeit nur Vermutungen geäußert werden. Aktuell erscheinen sie ruhig und friedlich. Von Beobachtern nahmen sie nicht viel Notiz. Allerdings konnte dennoch ein Kampf zwischen zwei Kristallrücken beobachtet werden. Möglicherweise revier- oder paarungsbezogen. Beobachtungen dahingehend stehen noch aus.
Hinter dem Blatt mit der Beschreibung liegt ein Blatt mit einer Zeichnung des Kristallrücken in durchschnittlicher Qualität. Sicherlich kein Meisterwerk, aber alles ist zu erkennen.

Gehörntes Sheppardpferd
Vorquin - Nachtrag 05.03.41 n.DP. Novize von Braunfeld
Die gehörnten Sheppardpferde sind etwas größer als normale Pferde, was allerdings an den Hörnern liegt, die über den Augen beginnen und lang geschwungen nach hinten wachsen. Diese sind dunkel gefärbt und bilden einen starken Kontrast zur restlichen azurblauen Färbung. Insgesamt erinnert das Sheppardpferd eher an einen Drachen, als an ein Pferd. Der Kopf ist mit kleinen, gräulichen Schuppen besetzt, kantig und bildet an der Schnauze einen kleinen Buckel. Zwei Fangzähne ragen seitlich aus dem Maul. Anders als bei heimischen Pferden sind die Augen blau und länglicher in der Form. Die Ohren sind etwa doppelt so lang und sitzen weiter unten am Kopf. Darunter wächst an den Kieferknochen auf jeder Seite ein weiteres Horn, kürzer als die auf dem Kopf. Sie sind erst nach außen, dann nach hinten gebogen.
Die Mähne ist lang und strahlend blau. Sie bedeckt den oberen Teil des Kopfes zwischen den Hörnern, den gesamten Hals und teilt sich im Nacken. Im vorderen Bereich wächst sie sogar bis über das Brustbein hinaus. Dazu wächst weitere Mähne an den Hinterseiten der Röhrbeine vorn und hinten. Die Vorderbeine enden in Paarhufen und erinnern damit mehr an die Beine von Kühen. Die Hinterbeine enden in krallenbesetzten Füßen.
Das Fell ist kurz und sehr hell blau. Der Körper wird zudem von dunkelgrauen Schuppen überzogen, die teilweise sogar handtellergroße Platten bilden. Lediglich die Vorderbeine sind schuppenfrei. Zusätzlich wachsen auf dem Rücken in einer Reihe dicke Stacheln in der Größe etwa einer Handlänge. Diese ziehen sich bis auf den Ansatz des Schweifes hinaus, der in ebenso strahlend blauen Haaren endet. Anders als beim heimischen Pferd ist hier der Schweif jedoch nicht vom Ansatz an behaart, sondern dort noch von Schuppen und Stacheln besetzt. Erst ab der Mitte beginnen die längeren Schweifhaare.
Die Fohlen weisen eine ähnliche Anatomie der Mutter auf, allerdings sind die Kopfhörner noch nicht so stark ausgeprägt. Die Kieferhörner scheinen erst sehr viel später zu wachsen und sind bei den Fohlen gar nicht zu sehen. Auch die Schuppen bedecken bei den Fohlen erst nur den Rücken und kleine Teile der Seiten. Die Stacheln auf dem Rücken sowie die Mähne sind jedoch bereits in vollem Umfang vorhanden.
Das Wesen scheint dem heimischer Pferde zu ähneln, wenngleich sie ruhiger wirken. Die Anwesenheit der Gruppe schienen sie nicht einmal zu registrieren. Erst beim Brummen des Bären hielten sie inne und betrachteten uns eingehend. Die Mutterstute stellte sich dabei schützend vor ihre Fohlen. Bei langsamer Annäherung bäumte sich die Stute auf und tänzelte drohend vor uns herum, während die Fohlen die Flucht antraten.
Das Wiehern des gehörnten Sheppardpferds ist kreischender und lauter als bei heimischen Arten.
- Nachtrag 05.03.2023 Novize von Braunfeld: Die Vorquin sind Fleischfresser.
Es folgt ein Blatt mit einer Zeichnung eines Vorquin sowie zwei Fohlen. Die Qualität ist wie beim vorigen Bild eher durchschnittlich, die Fohlen sogar nur skizziert.

Rotenberger Zeitspringer
Temporaler Drachenkopf - Nachtrag 28.03.41 n.DP. Novize von Braunfeld
Hierbei handelt es sich um einen fleischfressenden Fisch typischer Größe. Die Färbung ist bläulich und er besitzt hornartige Auswüchse am Kopf sowie breite, spitze Zähne. Die Schuppen scheinen zu schillern oder eher zu springen, als würden sie alle paar Sekunden in der Zeit vor und zurück versetzt. Ein Anblick, der über längere Zeit betrachtet Kopfschmerzen bereitet. Der Fisch springt von Zeit zu Zeit aus dem Wasser.
Auf dem nächsten Blatt folgt eine Zeichnung eines temporalen Drachenkopfs.

Braunfelder Mammut
Hochlandmammut - Nachtrag 28.03.41 n.DP. Novize von Braunfeld
Das Braunfelder Mammut ist von beachtlicher Größe. Seine Schritte lassen die Erde beben und kündigen das Tier so schon an, bevor es zu sehen ist. Das Mammut ist etwa so hoch wie zwei Männer. Dichtes, langes Fell von dunkelbrauner bis grauer Färbung überzieht den Körper und Teile vom Kopf, sowie den oberen Rand der großen Ohren. Zwei gewaltige Stoßzähne ragen leicht gedreht nach links und rechts aus dem Maul. Eine Menge Kratzer und Schrammen deuteten bei dem angetroffenen Exemplar auf viele zurückliegende Kämpfe. Auch der Rüssel ist gehörnt: Zwei Paar Hörner stehen dicht unter der Stirn am Ansatz und ein weiteres, kleineres Paar steht an der Rüsselspitze links und rechts ab. Große schuppenartige Verhärtungen von bräunlicher Farbe haben sich an den Schultern und Knien des Mammuts gebildet. Die Beine sind fellfrei und von ledriger, gräulicher Haut überzogen.
Das Braunfelder Mammut scheint recht intelligent und friedlich, allerdings auch sehr neugierig. Dieses Exemplar näherte sich der Gruppe ohne Scheu oder Aggression und beschnupperte sie. Dabei schien ihm deutlich bewusst, dass die einzelnen Gruppenmitglieder ihm unterlegen waren. Es wirkte zu keiner Zeit feindselig. Die Nase im Rüssel scheint sehr ausgeprägt und offenbar sagen dem Mammut Nüsse und Obst zu.
Die Laute des Mammuts reichen von einem dröhnenden Schnauben bis hin zu einem ohrenbetäubenden Tröten.
Auch hier folgt auf einem weiteren Blatt eine Zeichnung eines Hochlandmammuts.

Stimmerstürmer
Brüffelch - Nachtrag 28.03.41 n.DP. Novize von Braunfeld
Auf den ersten Blick erinnern diese Tiere an Kühe. Allerdings ist das Fell deutlich länger, dicht und von brauner Farbe. Einige Exemplare der angetroffenen Tiere trugen schaufelartige Hörner, anderen fehlten diese. Allen gemein jedoch sind die zwei sehr ausgeprägten Hörner auf der langen Nase. Dabei ist das vordere Horn deutlich größer. Es handelt sich wie bei Kühen um Paarhufer. Die Unterschiede bei den Hörner sind womöglich geschlechterspezifisch. Mutmaßlich handelt es sich bei den Tieren ohne Hörner um die Weibchen.
Die Stimmerstürmer leben in Herden. Sollte die Mutmaßung korrekt sein, werden sie von einem Männchen angeführt. Sie sind sehr territorial und mißtrauisch. Auf Bedrohungen reagieren sie mit der nötigen Aggressivität und lassen sich nicht so einfach ablenken.
Auf dem nächsten Blatt folgt erneut eine Zeichnung, diesmal von einem Brüffelchkalb.


Gefundene Pflanzen:

Kendallblatt
Beim Kendallblatt handelt es sich um einen Busch von ausladendem Wuchs. Die Blätter sind gelblich-braun, allerdings handelt es sich dabei um ihre natürliche Färbung. Anzeichen von Verwelkung wurden nicht entdeckt. Die Blätter sind recht fest und etwas scharfkantig. Nicht genug, um sich zu schneiden, aber etwas pieksen tun die Kanten durchaus. Die Blätter riechen etwas herb, aber nicht wirklich würzig in irgendeiner Form.
Auf der folgenden Seite ist eine Zeichnung der mitgebrachten Blätter.

Bransonbeere
Kaltbisspfeilblatt - Nachtrag 28.03.41 n.DP. Novize von Braunfeld
Die Zweige des roten Busches ragen gerade in die Höhe, teilweise bis zu drei Schrittlängen. Die Blätter sind recht weich und riechen fruchtig. Genauso wie die teilweise faustgroßen Beeren, die daran hängen. Diese sind dunkelblau mit einer recht festen Schale. Die Früchte werden offenbar zum Ende des Winters reif, denn sie ließen sich problemlos lösen.
Die Blätter des Strauchs können zu einem Tee aufgebrüht werden. Wenn die Ziehzeit genau eingehalten wird, wärmt er für Stunden. Die Früchte heißen Winterbeeren und sind voller Zucker. - Nachtrag 28.03.41 n.DP. Novize von Braunfeld
Hierzu gibt es ebenfalls eine Zeichnung, sowohl vom Busch, als auch von den Blättern und einer Frucht.

Ebenengras
Das Ebenengras sieht aus wie jedes andere Gras auch. Es ist nur etwas heller gefärbt, als man es vielleicht von den Wiesen von Elwynn gewohnt ist. Es ähnelt eher den Exemplaren von Westfall.
Wie zuvor wurde auch hier eine Zeichnung der Grashalme beigefügt.


Zusätzlich zu den Beschreibungen der Pflanzen wurden auch Proben der Blätter und Gräser sowie ein Exemplar der betitelten Bransonbeere an die Arkane Botanik übergeben.


Zuletzt von Fyrcair am So 2 Apr 2023 - 9:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
 
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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeSo 5 März 2023 - 20:04

Untersuchungsbericht zur Analyse der Leylinien 01.03.41 n.DP.
Bericht von Novize von Braunfeld


Teilnehmer:
Magus Thynne
Magus Sheppard
Novizin Morgenglanz
Novizin Kendall
Novize von Rotenberg
Novize von Braunfeld
Sir Isac Kent
Marrit Hirchwehr, Rote Phiole
Megan Conroy, Rote Phiole


Ziel
Untersuchung der Leylinien und deren Zusammenhang zum Azurgewölbe


Vorgehen
Nach dem Mittagessen und kurzer Vorbereitung brachen wir auf. Ziel war das Azurgewölbe, wo wir ein Archiv des blauen Drachenschwarms vermuten. Magus Thynne wies uns kurz ein und erklärte, dass wir mit durch das Arkane hervorgerufenen Mutationen der lokalen Flora und Fauna rechnen müssten, sowie mit arkanen Anomalien. Aus diesem Grund wurden wir von bewaffneten und versierten Kämpfern begleitet.

Der Weg zum ersten Kontrollpunkt verlief ohne Zwischenfälle.
Magus Sheppard plazierte mithilfe der Novizinnen Morgenglanz und Kendall den ersten Sensor, während die Novizen von Braunfeld und von Rotenberg unter der Anleitung von Magus Thynne jeweils einen Sensor in die Erde steckten.

Die Sensoren von Magus Thynne waren entsprechend vorbereitet, um die Flussrichtung der Leylinien zu bestimmen und die Koordinaten des Leystroms aufzunehmen.

Magus Sheppards Sensoren sollen alles Magische in der Nähe aufnehmen und im Kristall des Sensors speichern. Dazu gehören unter anderem arkane Anomalien, arkane Interferenzen sowie Resonanzen. Leylinien geben ebenfalls Resonanzen ab, die vom Kristall aufgenommen und gespeichert werden. So ist es mithilfe dieser Sensoren möglich, die Leylinie zu lokalisieren. Zu diesem Zweck kanalisierten die Novizinnen Morgenglanz und Kendall unter Aufsicht von Magus Sheppard Energie in die Kristalle an den Sensoren.

Unterdessen bemerkte die Söldnerin Hirchwehr die Überreste eines Humanoiden bei einem nahegelegenen Baum. Bei näherer Untersuchung wurde eine leere Phiole mit orcischer Aufschrift bei der Leiche gefunden. Der Leichnam besaß keine Beine mehr, zudem schien der untere Teil des elfisch wirkenden Körpers weggeätzt worden zu sein. Aufgrund seiner Expertise im Fährtenlesen untersuchte Sir Kent die nähere Umgebung, konnte aber nur tierische Spuren erkennen. Er vermutete, dass der Elf nicht vor Ort getötet wurde, sondern von Tieren dort hingeschleift wurde. Bei weiterer Untersuchung durch den Novizen von Braunfeld sowie Söldnerin Hirchwehr wurden zwei weitere, noch gefüllte Phiolen gefunden. Die Phiole mit blutrotem Inhalt trug die orcische Aufschrift ‚Heilung‘, die Phiole mit gelb-braunem Inhalt trug die orcische Aufschrift ‚Ausdauer‘. Alle drei Phiolen wurden vor Ort grob magisch untersucht. Die leere Phiole nahm Magus Sheppard eingewickelt in Tücher mit. Die gefüllten Phiolen sollte Novize von Braunfeld aufbewahren, nachdem eine Untersuchung durch Magus Thynne keine Hinweise auf schädliche Rückstände ergab. Den Leichnam wollte man auf dem Rückweg vergraben.

Daraufhin ließ Magus Sheppard den zweiten Sensor von den Novizinnen Morgenglanz und Kendall positionieren und verschleierte beide Sensoren mit Unsichtbarkeit. Andernfalls könnten sich Tiere durch den leuchtenden Kristall angezogen fühlen.

Nachdem Magus Sheppards Arbeit beendet war, ließ Magus Thynne seine eigenen Sensoren wieder zurückholen. Nach kurzer Prüfung der Kristalle beschloss er eine weitere Messung näher am Azurgewölbe.

Auf dem Weg zum zweiten Kontrollpunkt wurde es erst kälter, dann schließlich kamen wir in eine schneebedeckte Landschaft. Alles war tief verschneit und schien auch schon länger so zu sein. Vermutungen, ob dieses Wetter mit den Leylinien zusammenhängt, konnten in der kurzen Zeit weder widerlegt noch bestätigt werden.
Erneut plazierten die Novizen von Braunfeld und von Rotenberg auf Geheiß von Magus Thynne die beiden Sensoren, während die Novizinnen Kendall und Morgenglanz unter Magus Sheppard arbeiteten, ebenso zwei weitere Sensoren plazierten und die Kristalle erneut mit Energie aufluden. Magus Sheppard verschleierte ihre Sensoren wieder mit Unsichtbarkeit.

Offenbar wurde von den Magiern etwas Beunruhigendes festgestellt, so dass gleich darauf die Rückreise angetreten wurde. Diese verlief ohne Zwischenfälle.

Zurück im Lager begannen die Magi Sheppard und Thynne damit, die gesammelten Daten auszuwerten.


Fazit:
Sensoren wurden plaziert, zwei davon auf halbem Weg zu Azurgewölbe von Magus Sheppard zurückgelassen. Die restlichen wurden zur Auswertung mit zurück ins Lager genommen.

Mögliche Aktivität der Horde in der Nähe unseres gewählten Stützpunktes.

Prüfung der beiden gefüllten Phiolen von Magistrix Silbertau. Danach Ausgabe an Novize von Braunfeld und Marrit Hirchwehr.
 
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Milena T. Kendall

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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeMi 31 Mai 2023 - 22:35

Bericht über die Untersuchung der Kristallhöhle
am 26 Tag des fünften Monats nach Entdeckung der Dracheninseln
Ein Bericht von Novize Kendall und von Rotenberg



Leitung: Magus Stimmers

Teilnehmer:
Magus Gardner
Magus Sheppard
Magus van Haven
Magus Abendwind
Magus Sternenglanz

Novize Morgenglanz
Novize Kendall
Novize von Braunfeld
Novize von Rotenberg
Novize Flickerbeanm



Beschreibung der Kristallhöhle:

Die Wände der Höhlen sind mit schillernden Kristallen bedeckt, die in allen erdenklichen Blautönen schimmern: von leuchtendem Blau und fast Weiß bis hin zu leicht pulsierendem Dunkelbau. Das Licht bricht sich in den Facetten und erschafft ein kaleidoskopisches Spiel aus den verschiedenen Tönen und Reflexionen, das den Betrachter in seinen Bann zieht.

Der Boden der Höhlen ist mit einem feinen, schimmernden Staub bedeckt, der wie Sternenstaub aussieht und bei jedem Schritt leise unter den Füßen raschelt. Hier und da sprudeln kleine Quellen mit glasklarem Wasser hervor, das in den kleinen kristallinen Becken zu schimmern scheint.Der Klang der Stille durchdringt die Höhlen, nur gelegentlich unterbrochen von entfernten Tropfgeräuschen, die wie leise Musik in den Ohren der Reisenden erklingen. Eine geheimnisvolle Aura der Ruhe und des Friedens liegt über dem Ort und vermittelt ein Gefühl von Harmonie und Verbundenheit mit der uralten Magie, die diese Höhlen durchdringt. Sanft kribbelt es dabei auf der Haut, wenn man die Höhle betritt. Nicht so stark, dass man sich Sorgen machen müsste, sondern eher das man nur merkt das hier wohl etwas anders sein mag wie normal. Die Höhle ist offensichtlich etwas Besonderes, wenn man sie betritt. Besonders herausstechend dabei ist ein etwa mannshoher Kristall, der im Eingangsbereich etwa in der Mitte steht und besonders stark schimmert.

Allgemeine Beobachtungen:

Hauptkristall: Der Mannsgroße und stark schimmernde Kristall im Zentrum der Höhle ist unter aller voraussichtlich eine Sognadel welche ein beachtliches Alter aufweist und brüchig geworden ist, wodurch die darin aufgenommene Energie sich in der Höhle ausgebreitet hat.

Kristalle: In den Kristallen werden Arten von elementaren Energien gespeichert. Jene entladen sich bei Berührung.  Solange die Kristalle nicht entladen sind, bekommt man sie ohne große Gewaltanwendung nicht beschädigt. Sobald sie beschädigt sind, werden sie taub, verlieren ihre Leuchtkraft und Glanz und werden porös und bröckelig.

Wasser: kribbelt bei Berührung, darauf angewandte Zauber wiesen einen deutlich schwächeren oder verkürzten Effekt auf.

Pflanzen: wuchsen etwa auf Schritthöhe und verfügten über kristalline Blüten, ließen sich mit Magie anreichern und ohne besondere Vorkommnisse ausstechen.

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Probenbeschreibung:

Probennummer 1  
Art: Kristall  
Kategorie: Feuer
Zustand: Kristallin erloschen, intaktes Stück
Effekt: heiß, Feuergestalt
Entnommen von: Novize v. Rotenberg
Beschreibung: Funkenschlag, versengte das Werkzeug bei der ersten Entladung. Umso länger der Novize an dem Kristall arbeitete, verschwamm seine Gestalt immer mehr zu einem menschlich geformten Feuerelementar.  Für ihn selbst ging dabei nur eine gewisse Wärme aus.

Probennummer 2
Art: Kristall  
Kategorie: Feuer
Zustand: Kristallin erloschen, taub, bröckelig
Effekt: heiß, Feuergestalt
Entnommen von: Novize v. Rotenberg
Beschreibung: Funkenschlag, versengte das Werkzeug bei der ersten Entladung. Umso länger der Novize an dem Kristall arbeitete, verschwamm seine Gestalt immer mehr zu einem menschlich geformten Feuerelementar.  Für ihn selbst ging dabei nur eine gewisse Wärme aus.

Probennummer 3 ACHTUNG
Art: Kristall  
Kategorie: Luft
Zustand: Kristallstück aufgeladen mittels Bannfilm intakt verwahrt
Effekt: Schwindel, Desorientierung
Entnommen von: Magus Abendwind, Novize v. Rotenberg, Novize Flickerbeam
Beschreibung:  Kristall verursachte bei Berührung starken Schwindel, Benommenheit und Desorientierung. Er wurde mittels Bannungsfeld abgetrennt und verwahrt um die Energie, welche von dem Kristall ausgehen zu erhalten. Potenzielle gefährlich! Arbeiten an den Kristall nicht alleine Ausführen.  
Probe äußerst sorgsam behandeln Arbeiten nicht alleine durchführen potenziell gefährlich

Probennummer 4
Art: Kristall  
Kategorie: Erde
Zustand: intakt  
Effekt: keinen sichtbaren
Entnommen von: Novize v. Braunfeld
Beschreibung: Der Kristall entlud sich nicht bei Berührung. Lediglich der feine Kristallstaub haftete wie magnetisch an den Handschuhen des Novizen, dem es möglich war durch die mithilfe des Kristalls jenen, ohne weitere Probleme oder Kraftaufwand aus der Erde zu befreien. Sowohl die Erde als auch das Gestein, in jenen der Kristall gebettet war, schob sich von selbst zu Seite. Auch nach der Entnahme, behielt jener Kristall sein leuchten.  

Probennummer 5
Art: Kristall  
Kategorie: Luft
Zustand: Staub
Effekt: schweben
Entnommen von: Novize v. Rotenberg
Beschreibung: Kristall ließ bei Bewegung schweben, bis er sich gänzlich entladen hatte. Magus Gardner versuchte jenen Kristall mittels Magie aufzuladen, wodurch er zerbarst und zu Staub zerfiel.  

Probennummer 6
Art: Kristall  
Kategorie: Wasser
Zustand: Kristallin erloschen, unbeschadet
Effekt: Flutwellen
Entnommen von: Novizen Flickerbeam, v. Braunfeld, v. Rotenberg
Beschreibung: Entlud sich bei Berührung in mehreren Flutwellen, ließ sich mit Hilfe von Magus Gardners Wasserelementar langsam, aber stetig aufladen.  

Probennummer 7 ACHTUNG  
Art: Kristall  
Kategorie: Luft  
Zustand: Kristallin erloschen
Effekt: Luftsog Atemraubend
Entnommen von: Novize Kendall  
Beschreibung: Der Kristall erzeugte einen Sog, der die probennehmende Person die Luft zum Atmen entzog.  
Potenzielle gefährlich! Arbeiten an den Kristall nicht alleine Ausführen.

Probennummer 8
Art: Kristall  
Kategorie: Luft  
Zustand: Kristallin erloschen
Effekt: Windgestalt
Entnommen von: Novize Kendall
Beschreibung: Der Kristall erzeugt eine Gestalt aus Wind, welche sich an der Person orientiert, die ihn berührt hat. Diese Windgestalt ist im Stande befehlen zu folgen und erwies sich als kooperativ. Trotz der luftigen Form wies die Gestalt genügend Struktur auf, um Objekte zu tragen.

Probennummer 9
Art: Kristall  
Kategorie: Magisch (Weissagung)
Zustand: Kristallin erloschen
Effekt: Magische Sicht
Entnommen von: Novize Morgenglanz
Beschreibung: Der Kristall erzeugte, nach einem kurzen aufblitzen, bei Annäherung eine veränderte Optische Wahrnehmung bei der Novizin. Die Magischen Ströme und Auren der Kristalle innerhalb der Höhle konnten wahrgenommen werden und die Struktur der sich bildendenden Zauber. Beim Entfernen von der Probe flachte der Effekt ab.

Probennummer 10
Art: Kristall  
Kategorie: Magisch (Verzauberung)
Zustand: Kristall erloschen
Effekt: Physische Auswirkung Reizung
Entnommen von: Novize Morgenglanz
Beschreibung: Der Kristall erzeugte einen Zustand der emotionalen Reizung, ähnlich wie nach dem Erhalten eine Beleidigung. Allerding ohne groll auf eine bestimmte Person. Bei Entfernung der Probe flachte der Effekt ab, blieb allerdings eine Weile bestehen.

Probennummer 11
Art: Kristall  
Kategorie: unbekannt
Zustand: intakt
Effekt: keine sichtbaren
Entnommen von: Magus Stimmers
Beschreibung: Kristall wurde mittels Telekinese ohne besondere Vorkommnisse gelöst und verwahrt

Probennummer 12
Art: Erz
Kategorie: Sereviterz
Zustand:  Rohmaterial erzversezte Steinbrocken
Effekt: keinen offensichtlichen
Entnommen von: Novize Kendall
Beschreibung: Sereviterz kann Bindungen zu Elementaren Energien eingehen Probe wurde daraufhin nicht untersucht ob und welche Bindung besteht.

Probennummer 13
Art: Pflanze
Kategorie: biologisch
Zustand:  unversehrt
Effekt: keinen offensichtlichen
Entnommen von: Novize von Braunfeld
Beschreibung: Die Pflanzen wuchsen etwa eineinhalb Schrittlängen in die Höhe. Sie wiesen eine pinke Färbung auf und endeten am oberen Ende in einer Art Kristall. Die gesamte Pflanze erschien kristallin. Bei Berührung aber war spürbar, dass sie doch wie eine reguläre Pflanze beweglich war. Lediglich der kristallene Teil am oberen Ende war etwas verhärtet und leicht spitz. Auch leuchtete er etwas stärker als die restliche Pflanze, ebenfalls in einer pinken Färbung. Die Pflanze reagierte auf Magiekanalisierung und wurde ordnungsgerecht ausgestochen, ohne sie zu beschädigen. Die Probe befindet sie sich im Besitz von Novize von Braunfeld. Bisherige Beobachtungen des Novizen im Anhang.

Probennummer 14
Art: Pflanze
Kategorie: biologisch
Zustand: unversehrt
Effekt: keinen offensichtlichen
Entnommen von: Novize Kendall
Beschreibung:  buschartiges Gewächs, mit großen kräftigen Blättern in hellvioletter Farbe. Hohe, unverzweigte beblätterter Stängel, und weißen Blüten ähnlich einem Fingerhutgewächs. Die Pflanze ließ sich ohne besondere Vorkommnisse ausstechen und verwahren, ohne sie dabei zu beschädigen. Die Probe befindet sich im Botanikum der Akademie.

Anhang: Beobachtung, der Probe Nr. 13 Novize v. Braunfeld
Aktuell steht diese Pflanze in meinem Zimmer im Novizenwohnheim. Ich hatte sie einige Tage am Fenster stehen, erkannte jedoch, dass sie dadurch ihre Leuchtkraft verlor. Offenbar benötigt sie die dunkle Umgebung der Höhle. Eine alleinige Gabe von Wasser genügt nicht, um sie am Leben zu halten. Bereits nach einem Tag wirkt sie deutlich schwächer, wenngleich die Erde noch immer feucht ist. Ein leichter Schub an Leyenergie einmal pro Tag gibt ihr wieder genug Kraft. Derzeit probiere ich aus, ob mit Magie versetztes Wasser besser funktioniert, da sie diese Quelle auch in der Höhle auf den Dracheninseln zur Verfügung hatte.
 
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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeFr 2 Jun 2023 - 0:14

Zusatzbericht über die Untersuchung der Kristallhöhle
am 26 Tag des fünften Monats nach Entdeckung der Dracheninseln
Ein Bericht von Magus Lilith Sheppard
Bericht:

Der Fokussierungskristall (die Sognadel wie o.b.) in der Höhle unter den drakonischen Ruinen, diente dem vermeintlichen Außenposten des Blauen Drachenschwarms vermutlich in erster Linie als Energiequelle, um diesem mit ausreichend Arkana zu versorgen. Aufgrund der Entdeckungen nach der Erkundungsmission in Vakthros kann dem Ley-Kristall noch eine zweite Funktion zugeschrieben werden. Die arkanen Verzauberungen und Schutze von Vakthros benötigen eine große Menge an arkaner Energie, die von solchen Ley-Knoten angezapft und gespeist werden kann.

Anmerkung: Dies sind nur Theorien, die sich aus früheren Expeditionen, Beobachtungen und logischen Schlussfolgerungen ergeben haben. Es gibt noch keine handfesten Beweise für diese Theorien.

Nach einer Analyse von Magus Sheppard konnte festgestellt werden, dass der Ley-Kristall eine große Menge an arkaner Energie enthält. Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass auch eine geringe Menge an Elementarenergie im Kristall vorhanden ist. Diese Energien werden vermutlich passiv, aufgrund der Nähe zu den Elementen, über die fokussierten Leylinien aufgenommen und wie die Arkanenergie selbst im Fokussierungskristall gespeichert. Durch die Beschädigung des Kristalls tritt diese chaotische Elementarenergie, vermischt mit der arkanen Energie, aus dem Leykristall aus und durchdringt die umgebende Flora und die Leyauswüchse.
Aus diesem Grund haben die entnommenen Proben eine abgeschwächte magische Wirkung und verlieren bei der Trennung vom Fokussierungskristall ihre Elementarenergie. Des Weiteren wird die Ausrichtung des Ley-Kristalls durch die Beschädigung nicht mehr korrekt sein, was wahrscheinlich ebenfalls eine Reparatur erforderlich machen wird.

Sollte der Kristall weiter beschädigt werden, könnte dies fatale Folgen für die nähere Umgebung und somit auch für den Außenposten des Magiersanktums selbst haben. Aus diesem Grund werden weitere Maßnahmen zur Untersuchung der Ley-Kristallhöhlen sowie zur Reparatur des Fokussierungskristalls eingeleitet. 

Weitere geplante Maßnahmen:
  • Untersuchung weiterer Ley-Kristallhöhlen und weiterer Fokussierungskristalle
  • Analyse der Matrix eines unbeschädigten Fokussierungskristalls zur Reparatur und Ausrichtung des beschädigten Fokussierungskristalls
  • Entnahme weiterer Kristallproben zur Analyse und als magische Reagenzien für den Reparaturzauber
  • Anpassung des Basiszaubers an die Matrix des Fokussierungskristalls und seine magische Komponente
  • Test des angepassten Zaubers an den entnommenen, beschädigten Proben
  • Gegebenenfalls Anpassung und weitere Tests
  • Reparatur und Ausrichtung des beschädigten Fokussierungskristalls
  • Magus Stimmers leitet das Ritual und führt den Zauber aus
  • Magus Sheppard Ritualteilnehmer, verantwortlich für notwendige Ausrichtung nach Reparatur und für Schutzmaßnahmen während des Rituals
  • Weitere Teilnehmer des Rituals: Magus Wynters, ... [weitere Personen werden noch benannt].


Gez.
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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeDo 8 Jun 2023 - 19:53

Bericht über die Untersuchung der 2. Kristallhöhle
am 3. Tag des sechsten Monats nach Entdeckung der Dracheninseln
Ein Bericht von Magus Lilith Sheppard



Leitung: Magus Stimmers / Magus Sheppard

Teilnehmer:
Magus Cynthia Gardner
Magus Fiona A. Wynters

Beschreibung der Kristallhöhle:

Die 2. Ley-Kristallhöhle war der Kristallhöhle unter den Ruinen sehr ähnlich. In der Kristallhöhle konnten verschiedene Auswüchse gefunden werden, aber auch außerhalb der Höhle sind Auswirkungen der Ley-Linie zu erkennen. Ein direkt an die Höhle angrenzender Teich war stark kristallisiert. Die Flora rund um den Teich ist ebenfalls stark kristallisiert. Diese Ausprägung ist wahrscheinlich auch auf das in der Nähe liegende Azur-Archiv zurückzuführen, da es sich hierbei um einen großen Nexus handelt.

Der Fokussierungskristall im Inneren der Höhle war nicht beschädigt. Die Matrix und andere wichtige analytische Daten wurden nach einer gründlichen Analyse des Kristalls aufgezeichnet. Im Gegensatz zur anderen Kristallhöhle konnten hier keine Elementarenergien wahrgenommen werden. 

Außerdem wurden Proben aus der Kristallhöhle entnommen. Neben den Kristallen wurden auch Wasserproben und Pflanzenproben entnommen. Es wurden auch Schnecken mit kristallinen Gehäusen gefunden. 


Probenliste:

Probennummer 1
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Stimmers


Probennummer 2
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Stimmers

Probennummer 3
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Gardner

Probennummer 4
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Gardner

Probennummer 5
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Sheppard

Probennummer 6
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Sheppard

Probennummer 7
Art: Kristall
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Sheppard

Probennummer 8
Art: Pflanze
Zustand: Intakt, Aufgeladen
Entnommen von: Magus Gardner

Probennummer 9
Art: Wasser (6)
Zustand: Intakt, Klar, bläulicher Schimmer
Entnommen von: Magus Gardner

Anhang:

  • Kopie der Matrix des Fokussierungskristall
  • Probenliste
  • weiteren Vergleichs- und Analysedaten der Proben


Gez.
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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeDo 8 Jun 2023 - 20:14

Zusatzbericht zur Wiederherstellung des Fokussierungskristall
am 8. Tag des sechsten Monats nach Entdeckung der Dracheninseln
Ein Bericht von Magus Lilith Sheppard

Bericht:

Der Basiszauber für die Reparatur des Fokuskristalls wurde neu geschrieben und an die Matrix des Kristalls angepasst. Die Zauberformel und die Zaubersomatik wurden an das Ritual angepasst, außerdem wurden dem Zauber Matrixelemente, in Form von magischen Komponenten, hinzugefügt. 

Der Zauber wurde an Proben aus den Kristallhöhlen getestet. Die Analyse der reparierten Kristalle zeigt, dass die magische und physische Struktur stabiler und intakter ist als zuvor. Auch tritt keine Energie mehr aus den Kristallen aus, die sich auf die Umgebung übertragen könnte.

Weitere kleine Feinheiten der Magie werden noch angepasst. Eine erfolgreiche Reparatur des Fokuskristalls liegt nach derzeitigen Berechnungen und Analysen bei über 90%.

Gez.
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BeitragThema: Re: Berichte von den Dracheninseln   Berichte von den Dracheninseln Icon_minitimeSo 11 Jun 2023 - 18:31

Abschlussbericht: Wiederherstellung des Fokussierungskristall
am 10. Tag des sechsten Monats nach Entdeckung der Dracheninseln
Ein Bericht von Magus Lilith Sheppard

Leiter: 
  • Magus Glynnia Stimmers
  • Magus Lilith Sheppard

Teilnehmer:
  • Magus Anastasia Barrymoore
  • Magus Nina Westlauf
  • Magus (Dr.) Gyrodora Manakolben
  • Magus Fiona A. Wynters

Bericht:

Die Reise in die Kristallhöhle und die Durchführung des Rituals verliefen ohne Zwischenfälle. Als Ritualmuster wurde ein Halbkreis gewählt, andere geometrische Muster waren aufgrund der Struktur der Höhle nicht möglich bzw. unpassend.

Magus (Dr.) Manakolben übernahm den Aufbau des Bannungsfeldes, die anderen Ritualteilnehmer zeichneten das Muster auf und bereiteten die Materialien vor. Magus Stimmers wurde als Ritualleiterin eingesetzt, Magus Sheppard für die Ausrichtung und Überwachung des Rituals sowie als Kanalisierungsmagier. Weitere Kanalisierungsmagier waren Magus Barrymore, Magus Westlauf und Magus Wynters.

Das Ritual verlief weitgehend ruhig, einige magische Störungen traten während des Rituals auf und beschädigten teilweise die Barriere, wurden aber von Magus Manakolben aufgefangen und ausgeglichen. Die aus dem Fokuskristall austretende Elementarenergie zeigte ebenfalls Wirkung. Während des Rituals traten verschiedene Effekte auf, bis auf das Element Wasser konnten die anderen Elemente erkannt und wahrgenommen werden. Im letzten Teil des Rituals, als die Materialkomponenten mit dem Fokussierungskristall verschmelzen sollten, wurde die Höhle selbst von Erschütterungen und Beben heimgesucht. Dies ist auf die Erdenergie im Kristall zurückzuführen. In diesem Moment verletzten sich Magus Westlauf, Magus Stimmers und Magus Manakolben. Durch die Verletzung von Magus Manakolben zerbrach die Barriere, Magus Westlauf wurde anschließend von herabfallenden Trümmern getroffen, Magus Stimmers wurde am Arm verletzt. Das Ritual geriet kurzzeitig in Instabilität, konnte aber durch den Einsatz der anderen Kanalisierungsmitglieder und Hektors, sowie der Verbissenheit von Magus Stimmers stabilisiert und erfolgreich beendet werden.

Die Ausrichtung des Kristalls wurde anschließend von Magus Sheppard übernommen, ebenso wie eine Kontrollanalyse des Fokussierungskristalls.

Dank der Erfahrung der Kollegen konnte das Ritual erfolgreich abgeschlossen, der Kristall repariert und ausgerichtet werden. Es tritt keine Elementarenergie mehr aus dem Kristall aus. Die Gelehrten des Außenpostens wurden mit der Überwachung des Fokussierungskristalls beauftragt. Dieser könnte als Energiespeicher für den Außenposten nützlich sein.


Gez.
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