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 Bestiarium - Der kleine Almanach für Kreaturen aller Art

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Philomenos (Alethan)

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BeitragThema: Bestiarium - Der kleine Almanach für Kreaturen aller Art   Bestiarium - Der kleine Almanach für Kreaturen aller Art Icon_minitimeMi 27 Aug 2014 - 15:22

Grell - eine kurze Beschreibung
von Alethan Meldren


"Eine kleine, herumtollende Kreatur, die an einen dünnen, schlaksigen Goblin mit orangener Haut erinnert. Lange, spitze Ohren wachsen aus dem kahlen, kleinen Kopf. Die pupillenlosen, gelben Augen starren Euch an, als die Kreatur eine klauenbewehrte Pfote hebt."

Die Grell sind kleine, verspielte Waldgeister, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den dämonischen Wichteln teile und häufig in der Natur anzutreffen sind. Sie sind keine wirklich bedrohlichen Zeitgenossen, obgleich eine ganze Gruppe an Grell einer einzelnen Nachtelfen- oder Furbolgsiedlung gefährlich werden könnte, denn obwohl sie klein und wenig beeindruckend sind, sprechen ihre scharfen Klauen eine andere Sprache und einige, versprengte Gruppen dieser Feenwesen können bisweilen wirklich böswillig sein. Manche Grell tragen Ohrringe, von denen vermutet wird, dass sie magische Eigenschaften besitzen. Außerdem sind Grell von Hyazinthpilzen sehr angetan. Es wurde auch beobachtet, wie Grell sich Behausungen aus umgefallenen Baumstämmen schaffen, die oft nicht aus mehr als einer Plane und ein paar Stöcken bestehen.

Grell sind nicht wirklich feindselig; normalerweise geben sie sich damit zufrieden, potenzielle Gefahren in Ruhe zu lassen. Sollte ein Gegenüber sie jedoch angreifen, werden sie sich wild verteidigen. In Gruppen scheinen Grell sich nicht außerordentlich mit ihren Kameraden verbunden zu fühlen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihnen im Kampf beistehen ist genau so groß, wie die, dass sie einfach still anbei stehen und zusehen.

Es wird zwischen Grell und Grellkin unterschieden. Letztere sind etwas größer und tendieren dazu, manchmal handgefertigte Waffen zu benutzen. Außerdem sind sie böswilliger und schadenfroher als normale Grell.

Der Ursprung der Grell ist bisweilen unbekannt, obgleich die (wahrscheinliche) Theorie besteht, dass einer der Waldgötter der Nachtelfen, Aessina, sie erschaffen haben könnte. Da sie Manifestationen der wilden Seite der Natur sind, gibt es kaum gezähmte dieser Wesen. Desweiteren könnten Grell mit anderen, uns bekannten Rassen verwand sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Humunculi, Feuerkin, Flammkin und Wichtel. Interessant ist auch ihre vermeintliche, physiologische Verwandtschaft mit Goblins, die diverse, ähnliche Merkmale mit den Grell teilen.



Quellen: Monster Guide, pg. 86 / 87;  World of Warcraft: The Magazine Volume 2 Issue 1; Grellmoos (Item); Nebelatem (Quest); Ingame-Auftreten der Mobgruppe
 
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Gwindora

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BeitragThema: Re: Bestiarium - Der kleine Almanach für Kreaturen aller Art   Bestiarium - Der kleine Almanach für Kreaturen aller Art Icon_minitimeMi 8 Mai 2024 - 6:11

Feendrachen
-von Magus Gwindora Funkelstrahl-

„Putzig. Immun gegen Magie. Pinkelt nicht auf den Teppich. Das perfekte Haustier!“

Allgemeines:
Feendrachen sind auch als Sprites und Blinkdrachen bekannt. Zu den bekannten Unterarten gehören die Siechdrachen, die im Steinkrallengebirge und im Schergrat zuhause sind, und die
Grimmlingsflitzer im östlichen Feralas. Es handelt sich um Feenartige fliegende Echsen(einem Chamäleon mit Feenflügeln ähnlich) die den smaragdgrünen Traum vor dem schädlichen Einfluss der Magie beschützen.
Vom Aussehen her sind die frechen Feendrachen sehr zerbrechlich, doch ihr Geist ist mächtig.
Sie ziehen meist in Rudeln umher.Sie sind sehr intelligente Wesen und können mit Sterblichen sprechen aber nur  wenige Feendrachen tun es wirklich.Einige von ihnen können sogar etwas Darnassisch verstehen, da die Nachtelfen die Sprache einst beigebracht haben.
Die NICHT zur Familie der Drachen gehörenden Wesen sind gegen Magie immun. In gewisser Weise gleichen diese Wesen ein wenig den Drachen,aber aus ihrem Kopf sprießen Antennen und ihre Schwingen gleichen denen einer Motte.Ihre türkisfarbenen Schuppen schimmern in dem Licht das von ihrem Körper ausgesendet werden. Darum reicht das Farbspektrum von Türkis, über violett bis blau und allen Rottönen. Ein Feendrache dreht zumeist den Kopf bevor die wachsamen schwarzen Augen einen scharf ansehen.

Magie:
Diese Wesen können Magie wirken:
- Sie absorbieren,umleiten oder gänzlich zerstören.
- Sie sind von Natur aus gegen Magie immun und können Sie negieren.
- Ihre Verteidigung basiert auf einem magischen Schild der Magie abwehrt und auch vor den meisten körperlichen Angriffen schützt.
- Während Sie den Schild aufrecht halten können sie das "Manaleuchtfeuer" wirken:eine schreckliche Attacke die die auf Sie gewirkte Magie sammelt,verstärkt und in einem Blitz auf den armen Zauberer zurückwirft.Diese Attacke erfordert viel Ausdauer und Kraft,daher sind die Feendrache nicht in der Lage diesen Angriff häufig hintereinander zu wirken.
- Der Feendrache ist sehr intelligent. Er ist dazu befähigt, Illusionen zu durchblicken
- Sie können den Smaragdgrünen Traum betreten. Was für einen erfahrenen Portalmagier eine komplexe Aufgabe darstellt, bewältigen Feendrachen aus reinem Reflex heraus. Eine einzigartige Fähigkeit, aus der Realität teilweise in die Traumwelt überzugehen.

Wesen:
Die Feendrachen aus dem Eschental sind für ihre verspielte Natur bekannt, und wenn ihnen danach ist, verschwinden sie einfach. Immer zu Streichen aufgelegt tauchen sie oft aus dem Nichts auf, um ihre Verbündeten zu beschützen oder einfach nur Gegner zu ärgern.

Geschichtliches:
- Nach dem dritten Krieg rief Erzdruide Malfurion Sturmgrimm die Feendrachen aus dem Smaragdgrünen Traum herbei.Sie sollten ihm bei der Jagd auf seinen Bruder Illidan Sturmgrimm helfen.Sie spielten eine große Rolle als es darum ging den Einsatz des Auges von Sargeras zu verhindern.
- Als die zweite invasion begann werden Sie sich wohl mit den Druiden erhoben haben.Auch tauchten diese kleinen munteren Gesellen auch bei Nordrassil auf dem Berg Hyjal auf, wo sie die Wächter des Hyjal darin unterstützten, die Verursacher der elementaren Störungen ausfindig zu machen

Populationen:
Die größte Konzentration von Feendrachen lebt in dem reich bewälderten Gebiet mit dem Namen Ferelas. Andere Feendrachengruppen leben im Eschental.Doch scheint diesen Rudeln die Verbindung zum Smaragdgrünen Traum zu fehlen,und damit auch die Kräfte der Feendrachen.Die Grimmtotemtauren in Ferelas stellen eine große Gefahr für die Population in Ferelas dar,sie fangen Sie für Versuche.Es wird auch von Feendrachen berichtet die mit den Krallendruiden im Steinkrallengebirge geschlummert haben.
Es gibt auch Feendrachen in Düsterbruch-Ost. Die dortigen Wesen wollten die Ruinen von ihrer bösen Magie reinigen,aber Sie wurden von den Hochgeborenen getäuscht und zu ihren Haustieren gemacht.Feendrachen sind auch in den Höhlen des Wehklagens zu finden,doch wurden auch Sie vom smaragdgrünen Albtraum getroffen.
Andere Gruppen leben in Tirisfal im Schergrat,Pandaria und sogar im einstigen Draenor.

Ernährung:
Dass Feendrachen Allesfresser sind, erfährt man von Agnar Tiermeister im Hinterland.
Trotz sehr spitzer Zähne sind sie nicht pure Fleischfresser. Das bedeutet, dass sie sowohl Fleisch als auch Grünzeug fressen. Man ernährt sie am besten mit Fleischstücken, roh und saftig. Die Feendrachen auf dem Berg Hyjal dagegen füttert man am besten mit saftigen Wacholderbeeren, um ihr Vertrauen zu erlangen und den Aufenthaltsort getarnter Gegner in der Nähe zu erfahren. Fast wie Verstecken spielen, nur mit mehr Beeren und Blut!

Haltung:
Durch den freundlichen Umgang, werden Feendrachen in der Regel nicht gefangen gehalten, sondern eher als potenzielle Verbündete betrachtet. Außerdem macht es die Fähigkeit, den Smaragdgrünen Traum zu betreten, überaus schwer, einen Feendrachen an einer Stelle festzuhalten, wobei dies diesen intelligenten Wesen sogar schaden könnte.

Besonderes:
In Tirisfal treffen Sich Feendrachen im flüsternden Wald.Um einen Pilzkreis herum treffen Sie sich,Singen und halten ein rätselhaftes Ritual ab. Aber beginnen wir damit, was Ihr auf jeden Fall an der Position des Pilzkreises findet. Zwischen den Bäumen des Flüsternden Waldes findet Ihr einen Kreis aus mitunter mannhohen weißen Pilzen; ein Kreis, der sich akkurat um ein Stück unfruchtbarer Erde schließt. Um die Pilze herum fliegen geflügelte Wesen die vom Aussehen nicht viel gemeinsam haben mit den Schmetterlingen, die durch eine Zonen Azeroths fliegen. Ganz besonders stechen die Pilze des Kreises dadurch hervor, dass sie in kurzen Abständen bläulich leuchten, fast als würden die Gewächse pulsieren. Einzig über dem Kreis schwebt eine kleine Nebelwolke, im restlichen Gebiet des Flüsternden Walds gibt es keine Wetteranomalien. Als wäre das nicht schon merkwürdig genug, spielt sich zu bestimmten Zeiten an genau dieser Stelle ein merkwürdiges Schauspiel ab. Eine Versammlung der Feenflitzer. Jede voll Stunde erscheinen einige berauschende Feenflitzer, sieben an der Zahl, die in einigem Abstand zum Kreis verharrten und sich dann langsam zum Pilzkreis bewegen und „singen“. Sie wirken goldene Lichtstrahlen zur Kreismitte hin, wo sich die Strahlen treffen. Zudem steigen von den Pilzen grüne Lichtschimmer und goldene Noten auf. Nach zwei bis drei Minuten ist das Spektakel vorbei: Die Feenflitzer verschwinden wieder. Es ist bis heute nicht geklärt, warum sie dies tun und wäre sicher mal eine Forschungsreise wert.


Drachenschildkröten
-von Magus Gwindora Funkelstrahl-

Allgemeines:
Schildkröten an sich zählen sowohl zu den Reptilien, als auch zu den aquatischen Tieren. Da sie sowohl an Land wie auch zu Wasser leben.Es gibt sie in blau, braun, grün, purpur, rot und schwarz. Schildkröten sind uralte Kreaturen, die sich Laufe der Äonen kaum verändert haben
Es gibt drei Hauptkategorien: Meeresschildkröten, Landschildkröten und Süßwasserschildkröten.
Wozu werden Schildkröten erjagt?
- Zum einen werden schmackhafte Schildkrötenschuppen gemacht
- für die Lederverarbeitung benötigt
- dritten Grund: Am Panzer dieser amphibischen Tiere haften nicht selten Muscheln, die sehr begehrte Perlen enthalten können.

Wesen:

Sie haben viel Geduld, Stärke und ein ruhiges Gemüt und sind hartnäckig.

Geschichtliches:
- Die wahrscheinlich bekannteste Schildkröte Pandarias dürfte Shen-Zin Zu sein, die vor Äonen mit Liu Lang aufgebrochen ist und heute als die Wandernde Insel bekannt ist.
- Am Thron des Donners gab es ein besonderes Exemplar. Im Laufe der Jahrtausende sickerten kleine Mengen von Mogu-Magie in die Höhlen unter der Zitadelle des Donnerkönigs. Die dunklen Energien verzerrten eine der einheimischen Drachenschildkröten der Kammer und verschmolzen sie mit den umgebenden kristallinen Wänden. Diese als Tortos bekannten Kombinationen aus Fleisch und Stein haben an den reichhaltigen Mineralvorkommen der Höhle gefressen und sind zu einer kolossalen Größe gewachsen.
- Sie gelten als Symbol der alten Weisheit. In alten Legenden wurde beschrieben, dass zuerst nur die Weisen,auf dem Rücken einer Drachenschildkröte reiten konnten. Die Beliebtheit der Drachenschildkröte hat auch dazu geführt, dass sie in vielen Formen von Kunstwerken und Kunsthandwerk in Pandaria verwendet wird. Sie wird oft auf einem Bett aus Münzen und Goldbarren sitzend dargestellt, die Gesundheit, Reichtum, Glück und Langlebigkeit symbolisieren sollen.

Population:
Zu finden in allen Ecken Pandaria aber hauptsächlich in der Kraserangwildnis, aber auch auf der zeitlosen Insel.

Ernährung:
Sie ernähren sich gerne von Fisch, Brot, Fungus, und Obst.
Warnhinweis: Finger und Zehen vom Maul fernhalten. Nicht in der Sonne stehen lassen. Regelmäßig füttern und tränken.

Haltung:
- Als Reittier: die Pandaren auf der Suche nach einem Reittier, das ihre Tugenden verkörpert: Geduld und Stärke. Mit ihrem natürlichen Panzer, gleichmäßigem Gang (wie schwer ihr Reiter auch sein mag) und ihrem ruhigem Gemüt, das selbst lange Reisen begrüßt, ist die Drachenschildkröte das perfekte Reittier für den Pandaren-Abenteurer. Da diese feinen Rösser ebenfalls Bewohner der Hauptinsel Pandarias sind, ist es ein Leichtes, sie mit den wichtigsten Utensilien auszustatten: Karten, Kissen, Hockern und Biervorräten. Der langsame, ebenmäßige Schritt der bequemen und robusten Drachenschildkröte eignet sich wunderbar, ihren Reiter entspannt in neue Gefilde der Welt zu tragen und ihm zu erquicklichen Nickerchen zu verhelfen. Als die Tushui sich der Allianz und die Huojin sich der Horde angeschlossen hatten, haben sie auch ein paar Reitschildkröten mitgebracht.
- Auch die Jäger Pandaren nutzen Drachenschildkröten als ihren bevorzugten Tierbegleiter. Da sie Wie alle anderen Schildkröten sie sehr hartnäckig sind.
- Selbst Haustierliebhaber haben die Möglichkeit  Drachenschildkröten zu halten.

Besonderes:
Das Wanderfest der Schildkröten dort kann man das Jungtier des Wanderfestes einfangen.
Jeden Sonntag gibt es versteckt in der Krasarangwildnis von Pandaria am Strand, bei einer großen Statue von Liu Lang auf einer Schildkröte, ein kleines Fest, dass sich Wanderfest nennt. Nehmen wir daran teil können wir nur dort und nur zu dieser kurzen Zeit ein seltenes Haustier fangen: das Jungtier des Wanderfests. Es erscheinen zu Beginn des Fests nur wenige dieser seltenen Schildkröten. Manchmal kommen auch tortollanische Sucher zu Besuch und verkaufen Waren. Wer möchte kann dort eine Laterne kaufen, um den Schildkröten den Weg ins Wasser zu weisen.

Quellen:Wikipedia, Forscherliga Wiki, wowwiki.
 
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