Bestiarium - Jormungar

Die Jormungar (auch Jormungar Würmer genannt) sind riesige Wurmwesen aus Nordend. Die gewanden flachen Körper gebieten über eine kräftige Muskulatur und sind zu beiden Flanken mit je einer Reihe kristallartiger Stacheln versehen. Was sie in eisigen Einöden zu gefährlichen Jägern und Gegnern macht.

Vorläufig zu finden sind die Jormungar in den Weiten der Drachenöde oder den Sturmgipfeln.


Geschichtlicher Hintergrund der Jormungar

Gemäß den Überlieferungen der Frost-Vrykul sollen die Jormungar die Kinder der titanischen Wächterschöpfung Loken sein. Eine weitere Legende aus der Hand der Neruber berichtet davon, wie sich das Insektoidenvolk die Jormungar als Nutztiere gehalten hat, um ihre üppigen Tunnelsysteme unterhalb Nordens zu schaffen, um so den Grundstock der Nerubischen Zivilisation zu setzen. Mit dem Fall des Nerubischen Imperiums, wogen die gegeißelten Jormungar gegen ihre spinnenartigen Herrscher auf und brachen das unterjochende Band.

Biologie

Die überaus aggressiven Jormungar sind ein wahres Wunder der Evolution. Ihre beständigen, meißelartigen Zähne schaffen es selbst durch festes Gestein und ihre muskulösen, abgeflachten Körper bieten präzise Navigation unter der Erde. Sie haben eisiges, säurehaltiges Blut, das dereinst von den Nerubern gesammelt wurde. Die Ernährung der Jormungar ist überaus eigen: So sollen sie die Eier der eigenen Art fressen.

Jeder Jormungar-Schwarm hat eine Brutmutter, die in den Tiefen ihres geschaffenen Untergrunds für Nachkommen sorgt. In ihren Höhlen wird zur Brut jeder noch so kleine Meter genutzt, was die Population der Würmer drastisch in die Höhe schießen lässt. So ist die Verbreitung nicht nur massig, sondern auch schnell folgend.

Es gibt verschiedene Abschnitte im Leben eines Jormungar. Beginnend mit der Eierphase. In der Gesellschaft der Jormungar teilt sich das Leben der Würmer auf die Gräber und die Wurmlinge auf. Die Wurmlinge zeichnen sich besonders durch ihre grobschlächtige, robuste Form aus und sind meist in dem unterirdischen System zu finden.


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